LAV-Senior mit drei Medaillen aus Düsseldorf zurück
Ergebnisübersicht von der DM in Düsseldorf
Pressebericht von Hans-Hermann Neblung – Foto © J.Umann
Düsseldorf / Zeven (nb)
Ein großartiger Einstand in das neue Leichtathletikjahr gelang dem Heeslinger Helmut Meier bei den Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften in Düsseldorf.
Mit einer Silbermedaille und zwei Bronzemedaillen unterstrich der erfolgsgewohnte LAV-Sprinter seine Ausnahmestellung im deutschen Seniorensport.
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Selbstbewusst begann Helmut Meier am ersten Meisterschaftstag seine Wettkämpfe. Nachdem er sich im 60m-Vorlauf mit einer schnellen Zeit von 8,07s für das Finale qualifiziert hatte, war der Grundstein für ein erfolgreiches Meisterschaftswochenende gelegt. Im anschließenden Finallauf gegen die schnellsten Senioren seiner Altersklasse unter bot Helmut Meier mit 8,06s nochmals seine vorgelegte Zeit. Mit Patz 3 und der Bronzemedaille konnte er nun den am Abend stattfindenden 200m-Läufen ruhig entgegen sehen.
Die Einteilung der Zeitläufe über die Hallenrunde versprach schon im Vorfeld spannende Auseinandersetzungen. Mit Rudolf König vom Saalfelder TV und Wolfgang Niemann vom TSV Kitzscher waren auch die beiden erstplatzierten 60m-Sprinter am Start. Mit 26,24s gelang Helmut Meier im 2. Lauf erneut eine Spitzenzeit, die ihm in der Endabrechnung erneut die Bronzemedaille einbrachte. Als dann am zweiten Meisterschaftstag die Viertelmeiler zu ihren Läufen aufgerufen wurden, erhielt Helmut Meier Unterstützung durch seinen Vereinskameraden Dr. Bernward Schneegans. Wenn die beiden LAV-Langsprinter auch in getrennten Läufen gegen die deutsche Spitzenklasse antreten mussten, bei der anschließenden Siegerehrung standen sie dann vereint auf dem Siegerpodest. Helmut Meier als Deutscher Vizemeister in 59,41s und Dr. Bernward Schneegans mit 65,08s auf Platz 7. Den Sieg für sich verbuchte Karl Dorschner vom TSV Dörfles-Esbach in 58,95s. Nach den Wettkämpfen resümierte Helmut Meier : „Ich bin zufrieden. In der Halle habe ich meine Vorjahreszeiten gehalten, schade ich wäre gerne gegen Karl Dorschner gelaufen. Ich fühlte mich stark, das war ein gelungener Einstand in das neue Wettkampfjahr“.
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