Zeven/Verden/Tostedt. Am vorletzten Wochenende fanden auf verschiedenen Leichtathletikanlagen in der näheren Umgebung die ersten Bahnwettkämpfe statt. Mit am Start bei den Bahneröffnungen in Verden und Tostedt war auch eine kleine Gruppe der Leichtathletikvereinigung Zeven (LAV) und ihre Leistungen konnten sich bereits zu Saisonbeginn sehen lassen. Besonders freuten sich die vier Zevener, dass Sport wieder ohne Corona-Einschränkungen möglich war. Leider ließ der kräftige Gegenwind in Verden mit teilweise bis zu 3 Meter pro Sekunde noch keine Spitzenleistungen zu, aber es ist ja noch früh in der Saison. Lena Dohrmann ging in Verden bei den Frauen über 100 und 200 Meter an den Start. Ihre Zeiten 14,23 sec. sowie 29,15 sec. Den Unterschied zwischen Gegen- und Rückenwind erlebte sie dann am nächsten Tag bei ihrem 100 m – Sprint in Tostedt. Hier erreichte sie eine Zeit von 13,75 sec. bei einem Rückenwind von 3,1 Meter pro Sekunde. Ebenfalls über 100 und 200 Meter ging Helmut Meier (M70) in Verden bei den Männern an den Start. Hier landete er natürlich im hinteren Feld, mit 13,97 sec. und 28,18 sec. war der Heeslinger jedoch ganz zufrieden mit seinem Saisonstart. Auch er hatte mit dem starken Gegenwind zu kämpfen. Bei der männlichen Jugend U18 hatte Paul-Benedikt Bartosch über 200 Meter gemeldet. Der junge Kalber belegte hier Platz 7 in einer Zeit von 26,18 sec./-2,5. Aija Brandt ging im Kugelstoß der weiblichen Jugend U18 an den Start, hier schaffte sie eine Weite von 6,11 Meter. Jetzt freuen sich die LAV-Leichtathleten auf die kommenden Starts in den nächsten Wochen bei hoffentlich regulären Winden.
Text: LAV Zeven / Fotos: LAV Zeven (Dohrmann)