Kampfrichter der LAV Zeven erneut bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig
Zeven/Braunschweig. Zum 121. Mal fanden am ersten Juni-Wochenende die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften statt. Unter den Kampfrichtern war erneut eine große Gruppe von der Leichtathletikvereinigung Zeven (LAV Zeven).

Innerhalb von zehn Monaten wurden die Leichtathletik-DM zum zweiten Mal im Braunschweiger Eintracht-Stadion ausgetragen. Und auch diese Meisterschaften waren durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigt. So mussten alle, die ins Stadion wollten – Helfer, Kampfrichter und maximal 2000 Zuschauer – einen negativen Corona-Test vorweisen, sofern sie nicht schon geimpft waren.
Bereits am Freitag war aus den Reihen der LAV Zeven das Team der optischen Messung mit Olaf Michaelis, Vollrath Schuster, Stefan Drewes und Uwe Willhelm beim Stabhochsprung aktiv. Dabei wurden Theodoliten, also Winkelmessinstrumente, verwendet. Für die Kampfrichter war dies der erste DM-Einsatz in einem Stabhochsprung-Wettbewerb, den sie mit Bravour meisterten. Außerdem half das Quartett am Sonnabend und Sonntag beim Diskuswurf, Hammerwurf und Speerwurf.
Am Sonnabend und Sonntag kamen auch die anderen Zevener Kampfrichter zum Zuge. Thore Michaelis war beim Kugelstoßen und beim Diskuswerfen engagiert und Anna Pape wurde erneut als Startordnerin eingesetzt. Eine Aufgabe, welche sie bereits bei den DM im vergangenen Jahr wahrgenommen hatte und bei der sie in diesem Jahr alle Aktiven sicher zum Start führte.
Drei Mitglieder der Familie Dohrmann – Rainer, Janik und Jens – waren im Ziel tätig. Dort kontrollierten und notierten sie die Reihenfolge der Athleten beim Zieleinlauf. Lena Dohrmann, das jüngste Familienmitglied, war im Platzbau eingeteilt und kümmerte sich unter anderem um den Hürdenauf- und -abbau.
Am Ende eines anstrengenden und manchmal regnerischen Wochenendes waren sich alle LAV-Kampfrichter einig, dass es schön war, bei diesem Wettbewerb als Ehrenamtlicher zu arbeiten. Ein besonderes Highlight war es, dass – anders als noch im vergangenen Jahr – dieses Mal in Braunschweig bereits wieder eine begrenzte Zahl von Zuschauern zugelassen worden war.
Text/Foto: LAV Zeven