Jugendstaffeln der LAV bei Deutschen Meisterschaften am Start
Spannende Erfahrung für Nachwuchsathleten
Pressebericht von Hans-Hermann Neblung – Foto © H.-H.Neblung
Zeven/Braunschweig (nb)
Die Deutschen Leichtathletikmeisterschaften der Männer und Frauen wurden in diesem Jahr im Jahnstadion in Braunschweig ausgetragen. Die gesamte Spitzenklasse war am Start, da hier die letzten Startberechtigungen für die Europameisterschaften in Barcelona, die am kommenden Dienstag beginnen, erzielt werden konnten. Im Rahmenprogramm ermittelten die 16 – bis 19 -Jährigen ihre Jugendmeister in der 4x400m Staffel. Im Vorfeld der Meisterschaften hatten es sowohl die männliche als auch die weibliche Jugend der LAV Zeven geschafft, unter der geforderten Norm zu bleiben.
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Hoch motiviert und sehr nervös gingen die Jugendlichen an ihre Aufgabe. Es war schon sehr aufregend sich auf dem Aufwärmplatz neben Deutschen Spitzenathleten wie Tobias Unger, Marion Wagner oder Carolin Nytra einzulaufen und den Callroom mit Betty Heidler und Robert Harting zu teilen.
Zunächst galt es am ersten Wettkampftag die Endlaufteilnehmer zu ermitteln. In einem starken Teilnehmerfeld zeigte das jüngste Quartett der Veranstaltung mit Sarina Holsten, Katharina Klose, Chantal Raas und Tami Gerken durchgängig gute Leistungen in ihrem Vorlauf, den sie nach 4:03,90 Minuten beendeten. Die männliche Jugend A musste in ihrem Lauf Helge Zabel, dessen erneute Verletzung doch gravierender war als zunächst angenommen, ersetzen. Zum Glück stand mit Jascha Mehrkens ein Ersatzläufer bereit, der so zu seinem ersten Auftritt in einer 4x400m Staffel kam und mit seinen Mannschaftskollegen Maximilian Klose, Jens Schmidt und Niels Michaelis, ein gutes Ergebnis (3:35,99 min) erzielte. Beide Staffeln der LAV erreichten den Endlauf der besten Acht nicht. Sie wurden aber entschädigt durch das Beobachten der Spitzenathleten an den zwei Wettkampftagen, wobei so manche Technik oder auch Startvorbereitung abgeguckt werden konnte. Auch die Autogrammjäger kamen voll auf ihre Kosten, denn die überaus sympathischen Athleten um Ariane Friedrich und Christina Obergföll waren jederzeit zu Fotoaufnahmen oder Autogrammen oder einem kurzen Gespräch auf der Tribüne bereit.
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