„Lauf um den Vörder See“ mit neuer Rekordzeit
Gleich drei Zevener Mannschaften sichern sich einen ersten Platz
Bremervörde/Zeven (zi). Gleich drei Mannschaften der Leichtathletikvereinigung Zeven (LAV) sicherten sich in diesem Jahr einen ersten Platz bei dem traditionellen „Lauf um den Vörder See“. Und der Herrenmannschaft der LAV Zeven gelang sogar eine Zeit von unter 11 Minuten, was nicht nur den knappen Sieg vor der Mannschaft der Bundeswehr bedeutete, sondern zugleich auch einen neuen Rekord.
Unter dem Motto „Gemeinsam Bewegen und Spaß haben“ veranstaltete das Vördewerk der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen Bremervörde/Zeven am vergangenen Donnerstag bereits zum 26. Mal den schon traditionellen Lauf rund um den See in Bremervörde. Eingeladen wurden hierzu wie immer Vereine und Gruppen aus der Region, zu denen auch die Mitglieder der LAV Zeven gehörten. Nachdem sie in den vergangenen Jahren schon häufig unter den Führenden waren, gelang den Teilnehmenden der LAV nun der Gewinn von gleich drei ersten Plätzen bei den Mannschaftswettbewerben auf der 3,75 km langen Strecke, die in Staffeln über verschiedene Distanzen gelaufen wird.
Und erneut konnten sich dabei Zevener Mannschaften gegen die von Jahr zu Jahr immer stärker werdende Konkurrenz durchsetzen. Den Höhepunkt dieses Jahres bildete eindeutig der Wettkampf der Männermannschaften, der mit einem Rekord von unter 11 Minuten beendet wurde. Allerdings war dabei nach Auskunft der Zevener Teilnehmer „der Atem der Verfolger schon im Nacken zu spüren“. Denn die Herren des Materiallagers der Bundeswehr in Hesedorf wurden nur äußerst knapp geschlagen. So bleibt es für das nächste Jahr spannend, wenn wieder zum Lauf um den Vörder See geladen wird. Neben der Mannschaftswertung gab es natürlich auch in diesem Jahr wieder Einzelläufe. Hier lief beispielsweise bei den Männern Tim Kosmata (mJA) von der „Elternsport LAV“ in 13:38 min als erster Läufer vor Thomas Silies (M35 / „Autobahnpolizei Sittensen“) in 13:43 und Hannes Maxin (Männer / „Elternsport LAV“) in 13:44 min ein. Zeiten, die deutlich zeigen, wie eng es im Ziel auch bei diesen Läufen zuging.
Foto: zi