LAV-Athleten bereiteten sich in Italien auf die Saison vor
Trainingslager in Italien bei idealen Temperaturen
Igea Marina/ Zeven (nb)
Zum siebzehnten Mal bereiteten sich die Zevener Leichtathleten in Italien auf die neue Saison vor.
Zielort für das Frühjahrstrainingslager war erneut Igea Marina an der Adria – zwischen Rimini und
Ravenna gelegen. Bei guten äußeren Bedingungen verbrachten die LAV-Athleten mit Trainer und
Beteuern einen Teil ihrer Osterferien mit intensivem Training und zum Austausch mit Leichtathleten
anderer Vereine. Die Qualität des italienischen Badeortes und vor allem die eingespielte Organisation
zwischen Hotel und Trainingsanlagen, sowie Möglichkeiten der Kontaktaufnahme der Jugendlichen
untereinander haben sich bei vielen Leichtathletikvereinen in ganz Deutschland herumgesprochen.
LAV-Coach Hans-Hermann Neblung wurde bei seiner Arbeit in Italien von Eltern unterstützt, ohne die auch die Anreise in das südliche Trainingslager nicht möglich gewesen wäre.
Die Realisierung der hochgesteckten Saisonziele wurde in Italien durch das Stadion in Bellaria, den Kraftraum im Hotel, die vielseitige Nutzung von Strand und beheiztem Pool und die intensive Laufarbeit im Pinienwald bei Cesenatico möglich. Schwerpunkte des Trainings waren in diesem Jahr die Ausbildung der Schnelligkeitsausdauer bei den Mittelstrecklern, die Verbesserung der maximalen Schnelligkeit im Sprint, sowie die Technikschulung im Hürdenlauf und in den Wurf- und Sprungdisziplinen. . . . . Weitere Infos vom Hotel Gallia, Igea Marina, Italien
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Die Jungen und Mädchen des LAV-Teams brachten ein hohes Maß an Motivation mit. Es zeigte sich aber auch sehr schnell,
wer das notwendige winterliche Grundlagentraining auf die leichte Schulter genommen hatte. Müde Beine und muskuläre
Schwächen mussten in der Freizeit durch Massagen und Tapes abgebaut werden. Der Pool und der Whirrlpool boten eine
zusätzliche Möglichkeit, die ermüdete Muskulatur zu entspannen.
Da in diesem Jahr nur wenige ‚Neue’ die Reise nach Italien angetreten hatten, war auch die Spannung nicht so groß, wer
als nächstes die ‚Pooltaufe’ in voller Kleidung über sich ergehen lassen musste.
Die Halbtagesfahrten zum Wochenmarkt nach Rimini, nach San Marino und zum Weingut Spalletti waren ein willkommener
Anlass die Trainingsanstrengungen einmal zu unterbrechen.
Inwieweit die Ergenisse des Trainings in Wettkampferfolge zu übertragen sind, werden die Athletinnen und Athlethen in
den kommenden Wochen schon einmal beim Zevener RUN-UP, beim Werfertag in Oerel, bei der Bahneröffnung in
Wehdel und Verden, sowie bei den Schülermehrkämpfen in Gnarrenburg zeigen können.
(nb)
Hans-Hermann Neblung