Pressebericht im Zevener Vereinsblatt von Jens Zschiesche, Mai 2006
Mitglieder der LAV Zeven bei der Sportplatzpflege
Über 200 Stunden ehrenamtliche Tätigkeit im Jahr
Zeven (zi). Ob Streichen, Erd- und Pflasterarbeiten, Fensterputzen oder die Reparatur von Hürden: Während andere
Zevener am vergangenen Samstag die Deutsch-Niederländische Woche gefeiert oder das sonnige Wetter für Ausflüge
genutzt haben, trieb es ein knappes Dutzend Mitglieder der LAV Zeven auf „ihre“ Sportanlage an der Kanalstraße.
Bevor dort am Mittwoch, den 10. Mai, ein Werfertag stattfinden kann, musste noch eine leichtathletische Regeländerung
umgesetzt und die Anlage wieder in den gewohnt guten Zustand versetzt werden. So erhielten die Wurfringe eine nun
neuerdings vorgeschriebene feste Umrandung. Und da die Leichtathleten der Kommune die Kosten ersparen wollten,
wurde die Sportanlage mal wieder im Ehrenamt umgestaltet. Da wurden zum Beispiel Holzhäuser gestrichen, Erd- und
Pflasterarbeiten ausgeführt, die Hürden repariert oder die Kugeln gesäubert und neu mit Farbe versehen, damit man
die Gewichte besser unterscheiden kann. Zeitgleich putzen die jüngsten Aktiven im Rahmen ihrer Möglichkeiten die
Fenster der auf der Anlage stehen Gebäude.
Nach Auskunft von Rainer Dohrmann, dem Abteilungsleiter der Leichtathleten im TuS Zeven, leisten die Mitglieder der
beiden Sportabteilungen Leichtathletik und Rasenkraftsport im Jahr über 200 Stunden bei dem Auf- und Abbau, der
Pflege und der Instandhaltung der Sportanlage an der Kanalstraße und der dort zum Einsatz kommenden Wettkampfgeräte.
Vor großen Veranstaltungen, wie zum Beispiel dem nationalen Pfingstsportfest, das in diesem Jahr übrigens sein 25-jähriges
Jubiläum feiert, kommen dabei noch diverse Stunden für die Vorbereitungen hinzu. Aber trotzdem finden sich noch immer
Freiwillige für diese ehrenamtlichen Tätigkeiten, die von vielen Nutzern der Sportanlage zumeist als selbstverständlich
vorausgesetzt werden. Denn wie unter den Sportlern üblich, kommt bei diesen Arbeiten auch der Spaß nicht zu kurz.