Intensive Vorbereitung auf die kommende Saison in Igea Marina / Adria
Fotobericht von J.Umann
Igea Marina / Zeven (nb)
Zum 17. Mal weilten die Aktiven der LAV Zeven an der Adria um sich konzentriert auf die beginnende
Freiluftsaison vorzubereiten. In diesem Jahr hatten sich die Schwimmer des TuS Zeven den Leichtathleten
angeschlossen. Insgesamt nutzten 35 Aktive, Trainer und Betreuer die Trainingsmöglichkeiten in Bellaria,
sowie das Hallenbad in Villa Marina. Die gute Betreuung, die passendeVerpflegung und die sportlichen
Möglichkeiten im Hotel GALLIA in Igea Marina und nicht zuletzt der Sonnenschein setzten das I-Tüpfelchen
auf eine gelungene Jugendfreizeit.
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Leichtathletik-Coach Hans-Hermann Neblung wurde bei seiner umfangreichen Trainingsarbeit von Trainern und
erfahrenen Eltern wie Bernd Bredehöft, Silvia und Torsten Rimkus, Kay Kosmata, Hans-Jürgen Harms und Heinrich Otte unterstützt. Die Nutzung einer Leichtathletikanlage, das Gelände im Pinienwald, ein zu Trainingszwecken gut geeigneter Strand und der hoteleigene Kraftraum mit beheiztem Pool ermöglichte eine umfangreiche und differenzierte Arbeit. Die Zevener Schwimmer fanden mit ihrer Trainerin Birgit Bredehöft im Hallenbad in Villa Marina geeignete Trainingsbahnen. |
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase mit Dauerlauf und einem entsprechenden Grundlagenprogramm begann für alle
eine intensive Trainingsfreizeit an der Adria. Schwerpunkte bei den Leichtathleten setzte das Trainerteam in diesem Jahr
im Bereich der Schnelligkeit bei den Sprintern und Mehrkämpfern. Für die Mittelstreckler lag der Trainingsschwerpunkt im
Bereich der Schnelligkeitsausdauer. Technikschulung im Hürdenlauf, Sprungtechniken und Bewegungsabläufe für die
Wurfdisziplinen rundeten das anstrengende Trainingsprogramm der Leichtathleten ab.
Die Schwerpunkte für Zevens Schwimmer setzte Trainerin Birgit Bredehöft im Grundlagenbereich und in der allgemeinen
athletischen Ausbildung. Für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an den Landesmeisterschaften in Braunschweig galt es
die richtige Wettkampfform zu finden.
Alle Aktiven beider Sparten brachten viel Motivation mit, es zeigte sich aber auch schnell, wer in der Vorbereitungsphase
das Grundlagentraining nicht so ernst genommen hatte. Müde Beine und ein entsprechender Muskelkater waren die
unausbleibliche Reaktion. Nach dem Trainingsende und in den Pausen boten Pool und Whirlpool die Möglichkeit, die
ermüdete Muskulatur zu entspannen Die Sonne, die recht konstant schien, tat ihr übriges. Gespannt war man täglich
darauf, wer als nächster die „Pooltaufe“ in voller Montur über sich ergehen lassen musste.
Willkommene Unterbrechungen im Trainingsrhythmus waren die Ausflüge nach Venedig und Rimini. Die Insel Murano
mit den Vorführungen der Glasbläser, die Wanderung vom Markusplatz durch die engen Gassen zum Rialto, die Sicht
vom Campanile am Markusplatz über die Stadt, sowie die Besichtigung des Markusdomes begeisterten die Jugendlichen.
Der Markt in Rimini wurde auch für Mitbringsel genutzt.
Das Fazit des Leiters der Italienfahrt : „Erfreulich, dass die Aktiven aus zwei unterschiedlichen Sportarten problemlos
zu einer Gruppe wurden, ihre Freizeit gemeinsam planten, im Grundlagentraining homogene Gruppen bildeten und sich
in der Kommunikation untereinander als ein Team präsentierten. Schon die nächsten Wettkämpfe der Leichtathleten
und Schwimmer werden zeigen, inwieweit sich die Trainingsarbeit in Igea Marina in schnellere Zeiten, größere Weiten
umsetzen lässt“.
Hans-Hermann Neblung