Scheeßeler erfolgreich beim Marathon in Oldenburg

Zehn Triathleten vom TV Scheeßel sind bei unterschiedlichen Läufen in Oldenburg gestartet. Ganz früh aufgebrochen ist Jens Schülermann. Der Startschuss zum Marathon fiel zwar erst um 9 Uhr, aber der Bus-Shuttle zum Start in Hude fuhr bereits eine Stunde früher vom Schloßplatz in Oldenburg. Seine Wunschzeit war drei Stunden und 15 Minuten. Jens kam schließlich nach 3:24:52 als 35ter Marathoni ins Ziel.

Auf dem Foto die Halbmarathonis vor dem Lauf. vl.  Karl-Heinz Poludniok, Anneke Holsten-Brockmann, Kathleen Voss, Detlef Brunkhorst, Markus Mahler und Katrin Brockmann
Auf dem Foto die Halbmarathonis vor dem Lauf. vl. Karl-Heinz Poludniok, Anneke Holsten-Brockmann, Kathleen Voss, Detlef Brunkhorst, Markus Mahler und Katrin Brockmann

Gleich sechs haben sich mit dem Vereinsbus auf den Weg gemacht, um einen Halbmarathon zu laufen. Detlef Brunkhorst, Anneke Holsten-Brockmann, Markus Mahler und Kathleen Voss wollten die Schallmauer von 1:40 Stunden unterbieten. Katrin Brockmann und Karl-Heinz Poludniok wünschten sich eine Zeit unter zwei Stunden. Die äußeren Bedingungen waren gut: kaum Wind, trocken und Temperaturen von 12 bis 15 Grad. Trotz ausverkaufter Startplätze funktionierte alles hervorragend. Außerdem kannten sich die Scheeßeler von früheren Veranstaltungen gut in Oldenburg aus. Über 2.500 Teilnehmer verhinderten, dass am Anfang zu schnell gelaufen wurde. Die Konkurrenz war so stark, dass in diesem Jahr nur Detlef Brunkhorst ein Glas Honig erhielt. Zwei Wochen nach seinem Erfolg beim Marathon in Bremen (3:35:06) wurde er auch in Oldenburg Erster der M65 in 1:38:21. Nachdem sie es 2023 knapp verpasst hatte, brauchte Anneke Holsten-Brockmann dieses Mal weniger als 100 Minuten (1:39:29). Ihr Lohn Gesamtplatz 27 und Fünfte der W35. Kathleen Voss lief wie in beiden Jahren zuvor etwas über 101 Minuten. Nach zwei Altersklassensiegen reichte 1:41:49 nur für Platz vier der W45. Markus Mahler (1:43:59) verbesserte sich nicht gegenüber Bremen (1:43:15). Für Katrin Brockmann war es der erste Halbmarathon. Erstaunlich konstant lief sie jeden Kilometer in 5:30 Minuten und freute sich über 1:55:51. Karl-Heinz Poludniok wurde letzter Scheeßeler. Nach 16 km machten sich die fehlenden langen Trainingsläufe bemerkbar, so wurde er Dritter der M70 (1:58:58)

Einen besonderen Wettkampf absolvierten Til Zöller, Carlotta und Kurt Schmöe. Sie kamen gemeinsam ins Ziel. Carlotta zog ihren Vater auf eine neue Bestzeit über 5km (26:45).

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Über Steffen Meinke

Moin, mein Name ist Steffen Meinke, ich bin seit Mitte 2016 für die technische Umsetzung der LAV Zeven Seite verantwortlich und veröffentliche regelmäßig die neusten Artikel und Ergebnisse der Aktiven. Neben dieser Aufgabe bin ich auch noch im KLV Rotenburg als Statikstiker für die Kinder und Jugendliche der Altersklassen U16 und jünger verantwortlich. Bei so viel Arbeit neben dem Platz habe ich kaum noch Zeit selbst zu trainieren, doch werdet ihr meinen Namen auch immer wieder als Athlet der LAV auf dieser Seite finden.